Rammsondierung
Eine Rammsondierung ist ein Verfahren im Tiefbauwesen zur Untersuchung des Untergrundes.
Gemessen wird der Eindringwiderstand des Erdreichs mit einer Sondierspitze, die mit einer definierten Rammenergie in den Untergrund gerammt wird.
Anhand der gemessenen Widerstandswerte kann die Tragfähigkeit, bzw. die Lagerungsdichte des Baugrunds bestimmt werden.
Es existieren die leichte, mittel-schwere und schwere Rammsondierung (DPL, DPM, DPH).
Nach der neuen DIN EN ISO 22476-2 wurden die Versuche um die Superschwere Rammsondierung (DPSH) ergänzt. Diese unterscheiden sich durch die Fallenergie und den Durchmesser der Sondierspitze. Die geologischen Gegebenheiten und die Aufgabenerstellung bestimmen die Auswahl des Verfahrens.