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Kölner Dom

Der Dom

Geschichte

Antike und frühmittelalterliche Architektur

im DomBei Ausgrabungen unter dem Dom wurden Reste ömisches Reich|römischer Wohnhäuser des 1. Jahrhundert|1.?4. Jahrhundert gefunden. Im späten 4. oder im 5. Jahrhundert entstand unter dem Chor (Architektur)|Chor des heutigen Domes ein 30 bis 40 m langer psis|Apsidenbau, vielleicht schon eine erste Kirche. Abgelöst wurde dieses Gebäude noch im 5. oder spätestens im frühen . Jahrhundert durch eine ähnlich dimensionierte Architektur in die in den 530er Jahren reiche Franken (Volk)|fränkische Fürstengräber eingebracht wurden. Diese Gräber sind ein Indiz für die kirchliche Nutzung von Bau 2. In der 2. Hälfte des 6. Jahrhunderts entstand eine neue Kirche, die archäologisch durch ihre schlüssellochförmige Kanzel (Ambo) erkennbar ist und die älteren Anlagen überdeckte. Durch Erweiterung in Richtung Westen entwickelte sich diese Kirche etwa bis zur Größe des nachfolgenden Alten Domes und bestand wohl bis in die Mitte des 9. Jahrhunderts.

Der Alte Dom

Bild:VorgängerbauDomKöln870nchr.jpg|thumb|Der alte, karolingische DomDer Alte Dom ist der unmittelbare Vorgängerbau des heutigen Domes. Er wurde am 7. September 873 geweiht. Erzbischof Hildebold war zu dieser Zeit bereits seit langem verstorben. Als Bauherr bzw. als Stifter kommt er für Teile der dem Alten Dom vorausgehenden letzten Umbauphase des merowingerzeitlichen Domes in Frage, insbesondere für dessen Westteil mit dem sogenannten St. Galler-Ringatrium.Der Alte Dom verfügte über ein Langhaus, das an beiden Enden durch Querhäuser begrenzt wurde. Er war Vorbild für viele in seiner Zeit in uropa entstandenen Kirchen und beherbergte u. a. bereits das im 10. Jahrhundert entstandene Gerokreuz, das zweitälteste erhaltene Monumentalkruzifix des Abendlandes. Im Jahre 248 wollte man den Alten Dom nach und nach abreißen, um mit dem Bau des neuen gotischen Domes beginnen zu können. Jedoch brannte bei dem Versuch, nur den Ostchor mit Brandabbruch niederzulegen, 1248 beinahe der gesamte Bau ab. Die Westteile wurden provisorisch wiederhergestellt, damit man in ihnen Messen feiern konnte. Noch im selben Jahr wurde mit dem Bau des heutigen Kölner Domes begonnen.

Der heutige Kölner Dom

Bild:Kölner Dom vom KölnTriangle.jpg|thumb|right|Kölner Dom von der gegenüberliegenden Rheinseite aus gesehenBild:Plan.cathedrale.Cologne.png|thumb|left164 brachte der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel die Reliquien der Heilige Drei Könige|Heiligen Drei Könige von Mailand nach Köln. Sie waren ein Geschenk des Kaisers Friedrich I. (HRR)|Friedrich I. an seinen Reichskanzler aus dessen Kriegsbeute. Diese Reliquien führten um 1225 zu dem Plan, einen neuen Dom zu bauen - die alte Kathedrale war dem enormen Pilgeransturm nicht mehr gewachsen und schlichtweg zu klein geworden.Der otik|gotische Bau wurde am 15. August 1248 nach einem Plan des Dombaumeisters Meister Gerhard|Gerhard von Rile begonnen. Als Baumaterial wurde vor allem das Trachyt aus dem Siebengebirge verwendet. Vorbild war die Kathedrale von Amiens. Nachdem Köln 1288 in Folge der Schlacht bei Worringen de Facto freie Reichsstadt wurde, war der Dom zwar noch der nominelle Sitz des Erzbischofs, jedoch betrat dieser seine Kathedrale nur relativ selten. Dies tat dem Baufortschritt jedoch zunächst keinen Abbruch, da Bauher nicht der Erzbischof, sondern das Domkapitel war. Die Weihe des Chors erfolgte 1322. 1410 erreicht der Südturm das zweite Geschoss, bald darauf können die ersten Glocken in der Glockenstube aufgehängt werden. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts ließ die Bauintensität zunehmend nach. Um 1510 stellte man den Bau wegen Geldproblemen und Desinteresse ein, 1560 stellte das Domkapitel dann endgültig die Zahlungen zum Weiterbau ein. Über 300 Jahre bestimmte der unfertige Kölner Dom mit dem Baukran auf dem unvollendeten Südturm die Silhouette der Stadt.814 wurde die eine Hälfte des 4,05 Meter großen überarbeiteten Fassadenplanes des 2. Nachfolgers Gerhards, Dombaumeister Arnold, von Georg Moller in Darmstadt wiederentdeckt, die andere 1816 von Sulpiz Boisserée in Paris. Um die Wende zum 19. Jahrhundert lenkten außerdem Romantiker in ihrer Begeisterung für das Mittelalter das öffentliche Interesse erneut auf den unvollendeten Dombau, der zudem als Symbol für die deutsche Einheit in der sich verstärkenden Nationalbewegung Bedeutung erhielt. Neben anderen waren Joseph Görres und Sulpiz Boisserée die treibenden Kräfte für die Vollendung, so dass am 4. September 1842 durch den preußischen König Friedrich Wilhelm IV. (Preußen)|Friedrich Wilhelm IV. und den Erzbischof Johannes von Geissel der Grundstein für den Weiterbau des Kölner Doms gelegt werden konnte. Friedrich Wilhelm IV: ? ... Hier, wo der Grundstein liegt, dort mit jenen Türmen zugleich, sollen sich die schönsten Tore der ganzen Welt erheben ...?. Auch finanziell beteiligte sich der Staat reußen. Kurz vor der Grundsteinlegung hatte sich der Zentral-Dombau-Verein zu Köln gegründet, zu dessen wichtigsten Aufgaben das Sammeln von Geld für das Bauvorhaben zählte.Image:Kölner Dom um 1900.jpg|thumb|left|Kölner Dom um 1900Bild:Kölner Dom kurz vor der Fertigstellung 1880.jpeg|thumb|right|Kölner Dom kurz vor der Fertigstellung 1880Am 19. Oktober 820 wurde ein Einbruch in den Kölner Dom bekannt, bei dem wertvolle Teile des Dreikönigsschreins herausgebrochen und entwendet wurden.880 wurde der Dom nach über 600 Jahren vollendet, getreu den Plänen der Kölner Dombaumeister des Mittelalters und dem erhaltenen Fassadenplan aus der Zeit um 1280. Allerdings sind die Fassaden des Querhauses eine Schöpfung des 19. Jahrhunderts, da hiervon keine mittelalterlichen Pläne vorlagen. Beim Bau wurden die modernsten Techniken, insbesondere für den Dachbau ? eine neuzeitliche Eisenkonstruktion ? und die Türme durch die Dombaumeister rnst Friedrich Zwirner und Karl Eduard Richard Voigtel eingesetzt. Nach der Fertigstellung war der Dom acht Jahre lang mit 157,5 Metern das höchste Gebäude der Welt. Die verbaute Steinmasse beträgt ungefähr 300.000 Tonne (Einheit)|Tonnen.Das Ende des Dombaus wurde am 15. Oktober 1880 mit einem Fest gefeiert, das ilhelm I. (Deutsches Reich)|Wilhelm I. als Mittel zur öffentlichen Repräsentation und als identitätsstiftendes Element des neun Jahre zuvor gegründeten Reiches nutzte. Allerdings fand das Fest in der Zeit des Kulturkampfs statt. Der amtierende Kölner Erzbischof befand sich in Verbannung und viele Mitglieder der Kölner Bürgerschaft blieben dem Empfang des protestantischen Kaisers fern.Image:Warning sign in cologne.jpg|thumb|left|4. April 1945 - kurz nach KriegsendeGrößere Schäden erlitt der Dom während des weiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges unter anderem durch 14 Bombentreffer. Brandbomben wurden von Mitarbeitern, die im und auf dem Dom postiert waren, sofort gelöscht. Durch die Bombentreffer stürzten, unter anderem im Langhaus, einige Deckengewölbe ein, das Dach ist dank des eisernen Dachstuhls nicht eingestürzt. 1946 begannen die archäologischen Ausgrabungen durch Otto Doppelfeld, die bis 1997 andauerten. 1948 wurde der 700. Jahrestag der Grundsteinlegung in einem stark beschädigten Dom gefeiert.Ab 956 erfüllte er seine Funktion für die Menschen wieder.Ein Einbruch in den Dom fand in der Nacht zum 2. November 975 statt, wobei die drei Einbrecher mittels Strickleiter und Bergsteigerausrüstung durch einen Lüftungsschacht in die alte ? für die damalige Zeit als optimal gesichert geltende ? Domschatzkammer im nördlichen Querhauses eindrangen und wertvolle onstranzen und Kreuze entwendeten. Die Täter konnten mit Hilfe der Kölner Unterwelt gefasst und zu höheren Freiheitsstrafen verurteilt werden. Einen Teil ihrer Beute, wie etwa die goldene Monstranz von 1657, hatten sie eingeschmolzen.Bild:Koelner Dom Innenraum.jpg|thumb|right|InnenansichtSeit dem 21. Oktober 000 werden die Schätze des Kölner Doms in den ausgebauten historischen Kellergewölben des 13. Jahrhunderts an der Nordseite des Domes neu präsentiert.Die Domschatzkammer Köln, deren umstrittener Eingangsbereich ein von dunklen Bronzeplatten umhüllter Kubus ist, beherbergt sechs Räume auf drei Etagen. Auf einer Ausstellungsfläche von etwa 500 Quadratmetern sind kostbare Reliquiare, liturgische Geräte und Gewänder sowie Insignien der Erzbischöfe und Domgeistlichen vom 4. bis zum 20. Jahrhundert, mittelalterliche Skulpturen und fränkische Grabfunde zu sehen.Heutzutage sorgen vor allem Umwelteinflüsse für die Beschädigung des Doms. Saurer Regen zerfrisst den Stein und Abgase färben ihn dunkel. Deswegen kämpfen die Dombaumeister schon seit Jahrzehnten gegen den stetigen Zerfall durch massenhaftes Ersetzen von Verzierungen. Diese Besonderheiten sind von unten natürlich nicht erkennbar. Heute werden nur noch Standard-reuzblumen und andere Gotik
  • Grundlagen_der_gotischen_Architektur|Ornamente eingesetzt. So werden die steinernen Zeitzeugen bald für immer vom Kölner Dom verschwunden sein.
  • Siehe auch: Carl Julius Milde

    Innenausstattung

    Der Kölner Dom ist das zentrale otteshaus des Erzbistums Köln. Das spätmittelalterliche Chorgestühl ist mit 104 Sitzplätzen das größte Chorgestühl in Deutschland und weist als Besonderheit jeweils einen reservierten Platz für den Papst und den Kaiser auf. In dem kunstvoll vergoldeten bedeutendsten Schrein des Abendlandes, dem Dreikönigsschrein, ruhen Gebeine, die als Reliquien der Heilige Drei Könige|Heiligen Drei Könige angesehen werden. Seit 1924 beherbergt der Kölner Dom mit der St. Petersglocke, die von den Kölnern liebevoll als d'r decke Pitter bezeichnet wird, die ihrerzeit größte freischwingende Glocke der Welt (Gewicht 24 Tonnen). Die Fenster in Glasmalerei|Glasmal-Techniken, unter anderem die ?Bayernfenster? im südlichen Seitenschiff, sind ebenfalls bekannt.

    Orgeln

    Bild:Kölner Dom Orgel.jpg|thumb|Die Orgel im Kölner Dom (Langhausorgel)Der Kölner Dom verfügt über zwei Orgeln, die beide von einem Spieltisch aus bedienbar sind.Nach dem Krieg wurde zunächst eine Orgel (die "Chororgel" oder "Querhausorgel") in der nordöstlichen Ecke der Vierung aufgebaut. Sie befindet sich in verhältnismäßig geringer Höhe in einem Seitenschiff des Querhauses. Dieser für gotische Kathedralen unübliche Standort der 1948 eingeweihten Orgel ist zum einen damit zu erklären, dass das Langhaus des Domes bis 1956 für Wiederaufbauarbeiten abgesperrt war. Zum anderen war die vor dem weites Vatikanisches Konzil|Zweiten Vatikanischen Konzil gültige Liturgie stärker als heute auf Chor und Hochaltar ausgerichtet. Nach 1956 wurde die Orgel erweitert. Diese Orgel ist mit 88 Registern bis heute die größte Orgel Kölns.998 wurde eine neue Schwalbennest-Orgel (oder "Langhausorgel") geweiht, die die unbefriedigende Klangsituation besonders des Liturgisches Orgelspiel|liturgischen Orgelspieles seit der Nachkriegszeit behob. Sie wurde am Beginn des Langhauses (von Osten aus schauend) vor die nördliche Langhauswand gehängt. Dies mag zwar aus akustischen Gründen der für einen otik|gotischen Kirchenraum günstigste Standort sein, doch unterbricht die Orgel dort das Raumkontinuum von Mittelschiff, Vierung und Hochchor. Die Orgel besteht aus vier Werken (Rückpositiv, Hauptwerk, Schwellwerk und Klaviatur|Pedal, besitzt 3963 Orgelpfeife|Pfeifen, die auf 53 Register (Musik)|Registern verteilt sind.006 wurde das Orgelensemble im Dom durch zwei Fanfarenregister mit insgesamt 122 Pfeifen am großen Fenster der Westseite (zwischen den Türmen) erweitert. Diese werden mit besonders hohem Winddruck angeblasen und sollen für einen repräsentativen Klang auch bei vollbesetzter Kirche sorgen. Sie werden nur bei besonderen Anlässen und zu Festgottesdiensten an hohen Feiertagen gespielt. Auch diese Register werden vom zentralen Spieltisch aus bedient, was eine besondere Herausforderung für den Organisten darstellt, da der Klang von den weit entfernten Pfeifen aus erst einige Sekundenbruchteile später sein Ohr erreicht.

    Weltkulturerbe

    Der Kölner Dom wurde 1996 als eines der europäischen Meisterwerke gotischer Architektur eingestuft und zum NESCO-Weltkulturerbe erklärt. Am 5. Juli 2004 wurde er wegen der ?Gefährdung der visuellen Integrität des Doms und der einzigartigen Kölner Stadtsilhouette durch die Hochhausplanungen auf der dem Dom gegenüberliegenden Rheinseite? vom United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization|UNESCO-Welterbekomitee auf die rote Liste des gefährdeten Welterbes gesetzt.UNESCO: Die ?Rote Liste? des Welterbes (Stand: Juli 2005) auf http://www.unesco.de/c_arbeitsgebiete/welterbe_rote_liste.htm Bei Verhandlungen am 13. Juli 2005 auf der UNESCO-Konferenz im frika|südafrikanischen Durban wurde die endgültige Entscheidung um ein Jahr vertagt. Den deutschen Behörden sollte die Möglichkeit gegeben werden, bis zum Jahresende Informationen über geplante Baumaßnahmen in Köln-Deutz einzureichen. Für die nächsten Jahren waren dort noch mehrere Neubauten geplant.Im Juli 2006 entschied das Welterbekomitee auf seiner 30. Tagung im litauischen ilnius den Kölner Dom aus der Liste des gefährdeten Welterbes zu streichen UNESCO: Pressemitteilung der Deutschen UNESCO-Kommission - Kölner Dom von der Roten Liste gestrichen auf http://www.unesco.de/pdf/ua30-06.pdf 10. Juli 1006, womit den geänderten Bauplänen für das rechtsrheinische Ufer Rechnung getragen wurde; außer dem bereits fertiggestellten ?ölnTriangle? sollen dort keine weiteren Hochhäuser mehr entstehen.

    Hausherren des Doms

    Image:Koelner Dom bei Nacht 1 RB.JPG|thumb|right|Kölner Dom bei Nacht mit AltstadtImage:koelnerdomlightshow.jpg|thumb|left|Lichtinstallation im Kölner DomEigentümer des Domgebäudes ist nicht der Erzbischof von Köln oder das Domkapitel, sondern die ?Hohe Domkirche zu Köln?, eine juristische Person des öffentlichen Rechts. Da diese keine eigenen Vertretungsorgane besitzt, bedient sie sich des Domkapitels. Das Domkapitel vertritt die "Hohe Domkirche" im Rechtsverkehr und nimmt das Hausrecht wahr. Das Hohe Domkapitel|Dom-, Kathedral- und Metropolitankapitel besteht aus 16 Domherren (12 Residierende- und 4 Nichtresidierende Domherren), an deren Spitze ein ropst|Dompropst und ein Domdechant stehen. Die beiden letzten Propst|Pröpste, Heinz Werner Ketzer und Bernard Henrichs waren Träger des Orden wider den tierischen Ernst. Auch der Kölner Domherr Alexander Schnütgen ist nicht ohne Bedeutung. Als bedeutender Kunstsammler hinterließ er seine Kunstschätze der Stadt Köln, welche sie nun im Museum Schnütgen zur Schau stellt.Die Erhaltungskosten des Kölner Doms, die sich auf fast zehn Millionen Euro jährlich belaufen, trägt zu fast zwei Drittel regelmäßig der entral-Dombau-Verein zu Köln, der jedoch einen Großteil hiervon aus staatlichen Lotteriemitteleinnahmen erhält.

    Zahlen und Fakten

    {|
    prettytable|-----| Gesamtlänge außen || 144,58 m|-----| Gesamtbreite außen || 86,25 m|-----| Breite der Querhausfassade || 39,95 m|-----| Breite des Langhauses innen || 45,19 m|-----| Breite der Westfassade || 61,54 m|-----| Höhe des Nordturmes || 157,38 m|-----| Höhe des Südturmes || 157,31 m|-----| Stufen bis zur Turmspitze || 509 (97,25 m = 152,5 m über N.N.)|-----| Anzahl der locken || 11 (8 Glocken im Südturm, 3 im Dachreiter)Größte Glocke ist der St. Petersglocke|"Decke Pitter".|-----| Höhe der Querhausfassaden || 69,95 m|-----| Höhe des Dachreiters || 109,00 m|-----| Höhe des Dachfirstes || 61,10 m|-----| Innenhöhe der Mittelschiffe || 43,35 m|-----| Innenhöhe der Seitenschiffe || 19,80 m|-----| Überbaute Fläche geschätzt || 7.914 m²|-----| Fensterfläche geschätzt || 10.000 m²|-----| Dachfläche geschätzt || 12.000 m²|-----| Umbauter Raum ohne Strebewerk || 407.000 m³|-----| große Fläche der Westfassade || 7.000 m²|-----| verbaute Steinmasse geschätzt || 300.000 t|-----|Plätze (gesamt)|| 4000|-----| Unterhaltskosten jährlich || 10 Millionen ?|-----| Adresse ||Domkloster 4, 50667 Köln|}

    Galerie

    Bild:Koeln_Dom_nachts1.jpgBild:Koeln_Dom_nachts2.jpgBild:Koeln_Dom_nachts.jpg

    Literatur

    • Dieter Breuers: Fenster, Pfeiler und Gewölbe: die Geschichte des Kölner Doms. Bastei-Lübbe, Bergisch Gladbach 1999, ISBN 3-404-14252-7
    • Paul Mikat: 750 Jahre Gotischer Dom zu Köln: Zeiten des Domes. Droste-Verl., Düsseldorf 1999, ISBN 3-7700-1123-6
    • Sebastian Ristow: Die frühen Kirchen unter dem Kölner Dom: Befunde und Funde vom 4. Jahrhundert bis zur Bauzeit des alten Domes. Verl. Kölner Dom, Köln 2002, ISBN 3-922442-43-9
    • Regina E.G. Schymiczek: Über deine Mauern, Jerusalem, habe ich Wächter bestellt... Zur Entwicklung der Wasserspeierformen am Kölner Dom. (Europ. Hochschulschriften: Reihe 28, Kunstgeschichte, 402). Europ. Verlag der Wissenschaften, Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien 2004. Zugl. Diss. Bochum 2003. ISBN 3-631-52060-3
    • Regina E.G. Schymiczek, Heribert Schulmeyer: Willibrord der Wasserspeier. Verlag Kölner Dom, Köln 2002, ISBN 3-922442-3
    • Marc Steinmann: Die Westfassade des Kölner Domes. Der mittelalterliche Fassadenplan F. Verl. Kölner Dom, Köln 2003, ISBN 3-922442-50-1
    • Marcus Reckewitz, Jörn Sackermann (Fotos): Der Dom - Die Kölner und ihr Wahrzeichen. Edition Lempertz, Bonn 2005, ISBN 3-933070-69-4

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